Warum Türsicherheit oft unterschätzt wird
Viele Menschen fühlen sich in den eigenen vier Wänden sicher – zu sicher. Dabei nutzen Einbrecher gezielt die Schwachstellen an Wohnungs- und Haustüren, um schnell und oft unbemerkt einzudringen.
Gerade in Mehrfamilienhäusern oder älteren Eigenheimen klaffen in Sachen Einbruchschutz große Lücken – die gute Nachricht: Man kann sie relativ einfach schließen.
Veraltete Schlösser – leichte Beute für Einbrecher
Problem: Viele Türen sind noch mit alten Profilzylindern ausgestattet, die weder Aufbohrschutz noch moderne Sicherungstechniken bieten. Diese Schlösser lassen sich mit wenigen Handgriffen knacken – teilweise in unter 30 Sekunden.
Lösung: Ein neuer Sicherheitszylinder mit Zertifikat (z. B. nach DIN EN 1303) bietet Schutz vor Picking, Aufbohren und Kernziehen – und kostet weit weniger, als viele denken.
Fehlender Schutzbeschlag – offene Einladung für Werkzeuge
Problem: Ohne sicherheitszertifizierten Schutzbeschlag sind Zylinder leicht zugänglich – und damit angreifbar. Viele Schutzbeschläge lassen sich von außen demontieren – genau das nutzen Einbrecher.
Lösung: Ein stabiler, von außen nicht abschraubbarer Schutzbeschlag mit Ziehschutz macht es Angreifern deutlich schwerer.
Spalt unter der Tür – Angriffspunkt mit Brecheisen
Problem: Gerade bei älteren Haustüren klafft oft ein sichtbarer Spalt am unteren Rand. Mit Brecheisen oder Keilen lässt sich dort enorm viel Hebelkraft aufbauen – oft mit fatalen Folgen.
Lösung: Schließleisten, Bodendichtungen und Türbänder erhöhen den Widerstand – und erschweren das Eindringen massiv.
Keine Mehrfachverriegelung – Tür nur oben und unten gesichert
Problem: Viele Türen sind nur mit einem Schloss ausgestattet – ohne zusätzliche Riegel oder Haken. Dadurch wirken sie stabil, bieten aber wenig echten Widerstand.
Lösung: Eine moderne Mehrfachverriegelung mit mehreren Schließpunkten (z. B. oben, unten und seitlich) bietet deutlich besseren Einbruchschutz.
Briefkastenschlitz oder Glasfenster – Einbruch mit dem Arm
Problem: Türen mit Briefschlitzen oder Glaseinsätzen in Griffnähe ermöglichen es, von außen den Türgriff zu erreichen – mit einem Draht, Werkzeug oder sogar der Hand.
Lösung:
- Briefkastenschlitze blockieren oder sichern
- Sicherheitsglas oder Gittereinsätze nachrüsten
- Türgriffe so platzieren, dass sie nicht erreichbar sind
Bonus-Tipp: Die Haustür immer zweimal abschließen
Es klingt simpel, aber viele schließen ihre Tür nur zu – nicht ab. Dabei erhöht ein einfacher Doppeldreh des Schlüssels die Sicherheit um ein Vielfaches, vor allem bei modernen Zylindern.
Fazit: Türsicherheit beginnt bei den Details
Eine sichere Haustür ist kein Luxus – sondern eine sinnvolle Investition in Ruhe, Schutz und Alltagssicherheit. Viele der genannten Schwachstellen lassen sich ohne großen Aufwand beheben – idealerweise mit professioneller Beratung durch einen lokalen Fachbetrieb wie Ben’s Schlüsseldienst Bottrop.
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